Lockiges Haar pflegen

Unser heutiges Thema ist lockiges Haar – wie es am besten zu pflegen, zu reinigen und zu stylen ist.

Wir schauen auf viele Themen, die bei Locken eine Rolle spielen. Gleichzeitig beantworten wir einige wichtige Fragen und geben Tipps.

Warnung – der Artikel ist ziemlich lang geworden. Wir würden uns natürlich trotzdem sehr freuen, wenn du ihn bis zum Ende durchliest. 🙂

 

Was ist das Besondere an Locken?

Lockiges Haar gilt als der Haartyp, der am schwierigsten zu bändigen und zu stylen ist:

  • Es ist meistens trockener und dadurch anfälliger für Spliss oder Haarbruch.
  • Das Kämmen kann Locken sehr strubbelig machen, sodass die Frisur danach schwer zu kontrollieren ist. Ähnlichkeiten mit einer Löwenmähne sind nicht auszuschließen. 🙂
  • Genau deshalb wird lockiges Haar vor dem Stylen oft geglättet – mit glatten Haaren geht es einfach viel leichter!
  • Man kann aber auch mit Locken Spaß haben. Wir zeigen, wie das geht und wie man mit richtiger Pflege das Beste aus lockigem Haar herausholen kann.
  • Wir geben auch ein paar Produktempfehlungen und sagen jetzt schon, dass das Teuerste oft nicht das Beste ist.
  • Du kannst es definitiv schaffen, mit guten und preiswerten Pflegeprodukten die optimale und kräuselfreie Lockenstruktur zu erreichen. Wir zeigen dir, wie das am schnellsten und einfachsten geht. 🙂

 

Shampoos und Conditioner für lockiges Haar

Produkte für lockiges Haar

Wenn man lockiges Haar besitzt, hat man ohne Zweifel schon sehr viele teure und auch nicht so teure Produkte ausprobiert. Man hat vielleicht schon Produkte gekauft, die als perfekt für lockiges Haar angepriesen wurden, im Endeffekt aber nur enttäuschend waren.

Wird der nächste Einkauf endlich die richtige Wahl sein? Um ehrlich zu sein: Nein. Wieso kann man das so sagen? Weil keine Inhaltsstoffe existieren, die speziell zur Reinigung und Pflege von lockigem Haar dienen.

Wie bereits erwähnt, neigt lockiges Haar dazu, trockener und brüchiger zu sein als andere Haartypen (vor allem, wenn es gefärbt ist). Deshalb sollte man ein Shampoo oder eine Spülung verwenden, welche für trockenes oder kaputtes Haar konzipiert wurden – und man sollte sich keine weiteren Gedanken darüber machen, ob das Produkt nun speziell für Locken gedacht ist oder nicht.

Tatsächlich weisen Produkte mit der Bezeichnung „für beschädigtes Haar“ und „für lockiges Haar“ häufig dieselben Inhaltsstoffe auf. Das richtige Pflegeprodukt für Locken ist also vielleicht eines, das gar nicht als solches bezeichnet wird! 😉

P.S. Ein gutes Shampoo für strapaziertes Haar ist zum Beispiel das L´Oreal Absolut Repair. Es macht die Haare zudem weich und gut kämmbar.

Teure Pflege für lockiges Haar – lohnt sich das?

Hier ein Tipp, der dir wahrscheinlich gefallen und dich sogar überraschen wird:

Teure Shampoos und Conditioner sind meist Geldverschwendung!

Die Ähnlichkeit der Inhaltsstoffe bei Produkten aller Preisklassen sind schockierend – und hier werden auch professionellen Haarpflege-Produkte vom Friseur miteinbezogen. Wir sind noch nie auf ein teures Shampoo oder einen Conditioner gestoßen, dessen Formel die teilweise sehr deutlichen Preisaufschläge rechtfertigt.

Es gibt gute und nicht so gute Haarpflegeprodukte in allen Preisklassen. Mehr Geld auszugeben garantiert dabei nicht, dass man danach glücklicher mit seinem Haar ist. Und zwar egal ob es lockig oder glatt, gefärbt oder nicht gefärbt ist. 🙂

P.S. Ein gutes mittelpreisiges Set zum Pflege von lockigem Haar ist zum Beispiel das Redken Curvaceous. Es definiert die Locken sehr gut und ist dabei ein wahrer Feuchtigkeitsspender.

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Wie oft sollte man lockiges Haar waschen?

Wie es für alle Haartypen gilt, ist zu häufiges Waschen nicht gut für das Haar. Und zwar unabhängig davon, welches Shampoo verwendet wird.

Wenn man sein Haar zu häufig wäscht, wird es immer trockener. Durch das Trocknen mithilfe eines Handtuchs, danach eines Föhns und schließlich vielleicht noch eines Glätteisens wird es immer mehr beschädigt.

Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, die bezeugen, dass zu viel Haarpflege nicht gut ist. Es ist stattdessen eindeutig besser, sein Haar so wenig wie möglich zu bearbeiten.

Um Trockenheit vorzubeugen, sollte man sich beim Einshampoonieren hauptsächlich auf die Kopfhaut konzentrieren. Nachdem diese gereinigt ist, sollte man das Shampoo nur ganz vorsichtig in die Haarspitzen geben.

Das Shampoo sollte auch nur einmal aufgetragen werden. Unabhängig davon, welche Pflegeprodukte zum Einsatz kommen – einmal sollte genügen, um das Haar sauber zu bekommen.

Zweimal Shampoo zu benutzen ist in den meisten Fällen einfach nicht notwendig. Die Anweisungen auf der Verpackung („aufschäumen, auswaschen, wiederholen“) sollte man stattdessen getrost ignorieren.

Meine Preisfrage an Euch: Warum bildet sich beim ersten Shampooniervorgang meistens weniger Schaum als beim zweiten?

Die Antwort liegt auf der Hand – oder? 🙂 Beim ersten Einseifen wird das Schäumen durch die Überbleibsel der Stylingprodukte, Öle und Pflegemittel beeinträchtigt. Sobald sie aus dem Haar herausgewaschen werden, schäumt es sich hingegen wie wild.

Das ist der Beweis, warum das zweite Einshampoonieren eigentlich überflüssig ist – denn nach der ersten Runde ist das Haar schon sauber genug. Deshalb reicht einmaliges Shampoonieren bei den meisten Haartypen völlig aus – auch beim lockigen Haar.

 

Spülungen bei lockigem Haar richtig anwenden

Lockiges Haar spülen

Eine Spülung sollte man nur auf die Haarlängen verteilen. Man sollte so wenig wie möglich davon auf die Kopfhaut geben. Das verhindert, dass die Haare vom Conditioner „fettig“ werden und dass sie vom Gewicht nach unten gedrückt werden. Es hat nämlich zur Folge, dass man an der Kopfhaut plattgedrücktes Haar hat und es überall sonst fluffig ist.

Spülungen sollten immer so lange wie möglich im Haar gelassen werden. Je länger man sie einwirken lässt, desto mehr Feuchtigkeit können sie spenden.

Es wäre eine Überlegung wert, die auszuwaschende Spülung als eine Leave-In Spülung zu verwenden. Dazu einfach ein wenig Conditioner von der Mitte der Haarlängen zu den Spitzen verteilen. Das wird die Locken noch weicher und glatter machen und hilft außerdem gegen Frizz. Hinzu kommt natürlich, dass man nicht extra noch einen Leave-In Conditioner anwenden muss (weniger Pflege = gesünderes Haar!).

Ein anderer Tipp zur Verwendung von Spülungen ist, sie einfach über Nacht in den Haarspitzen zu lassen. Diese nächtliche Haarbehandlung sichert schönes Haar für den nächsten Tag. Damit die Bettwäsche nichts abbekommt – eine Haube tragen oder Handtuch darunter legen.

Um das zu erreichen, braucht man nicht einmal besondere Pflegeprodukte, wie zum Beispiel Haarmasken, warmes Öl oder irgendwelche Pflanzenöle. Der Grund: die Hauptinhaltsstoffe sind darin meist dieselben wie in Spülungen. Und Öle sind einfach nur Öle – sie wirken überall gleich.

Viel wichtiger ist es stattdessen, den Conditioner so lange wie möglich im Haar zu lassen. So kann er seine Wirkung am besten entfalten.

 

Locken richtig stylen

Lockiges Haar stylen

Lockiges Haar zu stylen ist ein wenig knifflig, was die meisten Menschen mit Locken nur unterschreiben können! Man muss etwas experimentieren, um die Kombination folgender Vorschläge zu finden, die am besten zum eigenen Haar passt.

Hier nun eine kurze Anleitung für den Start:

  • Nach der Haarwäsche das Haar vorsichtig mit einem Handtuch trocknen und abtupfen (nicht abreiben). Wenn nasses Haar nämlich trockengerubbelt wird, entstehen Schäden, die zu strubbeligem Haar führen.
  • Vermieden werden sollte das Kämmen von lockigem Haar, da das ebenfalls zu Frizz und Spliss führt, weil die Locken abbrechen. Stattdessen sollte man eine breite Plastikzahnbürste verwenden, mit der man das Haar vorsichtig entwirren kann. Eine gute Alternative ist der Macadamia Öl Haarkamm.
  • Wenn die Locken dick und grob sind, kann man vor dem Styling ein Silikonserum in die Haarlängen geben. Dabei sollte man jedoch das Haar an der Kopfhaut auslassen.
  • Bei feinen, dünnen Locken eignet sich ein Silikonspray. Hierbei sollte man so wenig wie möglich in den Haarlängen verteilen und ebenfalls die Kopfhaut aussparen.
  • Wenn man nur wenig Halt haben möchte, sollte man sehr leichte Stylingprodukte verwenden.
  • Wenn man mehr Halt haben möchte, sollte man das Aveda Confixor Liquid Gel ausprobieren. Es ermöglicht viele Stylingvariationen und bleibt dabei sanft zum Haar.
  • Lockiges Haar lufttrocknen zu lassen ist am schonendsten, aber nicht immer am praktischsten. Besser ist es, einen Föhn auf sehr niedriger Stufe mit einem Diffusor-Aufsatz zu verwenden. Das vermindert die negativen Folgen des Föhnens am Haar und hilft Locken, ihre Form zu behalten. Dabei die Locken leicht kneten und das Haar nach und nach zur Wurzel anheben.
  • Bei der Verwendung von Stylingprodukten sollte man nicht zu viel nehmen, sondern sich eher die Zeit nehmen, sie gleichmäßig zu verteilen. Da, wo mehr benötigt wird, kann mehr aufgetragen werden. Natürlich sollte man darauf achten, es nicht zu übertreiben. Man will ja keinen großen Klumpen an einer Stelle haben und dafür zu wenig von dem Produkt an einer anderen!
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    Der wichtigste Tipp zur Pflege von lockigem Haar

    Pflege für lockiges Haar

    • Anstatt sein Geld für teure Haarpflegeprodukte auszugeben, sollte man sich auf die Suche nach einem guten Friseur machen, der das Haar schneidet und pflegt.
    • Ein guter Friseur wird einem nicht nur den besten Haarschnitt verpassen, sondern auch zeigen, wie man die Locken selbst zu Hause frisieren kann – und dieses Wissen ist unbezahlbar!
    • Sicherlich werden einem oft professionelle Haarpflegeprodukte des Friseurladens empfohlen, aber in Wahrheit kann ein guter Friseur das Haar auch ohne viele teure Produkte wundervoll aussehen lassen.

     

    Irrtümer bei der Pflege von lockigen Haaren

    Lockiges Haar pflegen

    Wie man sich denken kann – und wahrscheinlich schon am eigenen Leib erfahren hat – gibt es kaum Grenzen für schlechte Ratschläge, was die Pflege von lockigem Haar angeht.

    Vielleicht hast du ja schon von dem ein oder anderen der unten aufgelisteten „Tipps“ gehört oder ihn sogar schon selbst ausprobiert. Wenn nicht, kann ich nur sagen, dass du nichts verpasst hast und dadurch wahrscheinlich deine Haare vor einem Desaster bewahrt hast. 😉

    Irrtum #1: Meersalz-Sprays für lockiges Haar

    Viele „Experten“ empfehlen Meersalz-Sprays, um die Locken zu definieren und ihnen eine schöne Form zu geben. Einfach Schwachsinn! Meersalz ist für keinen Haartyp geeignet. Salz trocknet das Haar nur aus und macht es spröde, wodurch sich die Locken noch trockener als sonst anfühlen. Jeder, der Locken hat und schon einmal im Meer baden war, weiß das.

    Irrtum #2: Kaltes Wasser ist gut fürs Haar

    Wie war das mit dem Ratschlag, das Haar mit kaltem Wasser zu waschen, um es glänzender, gesättigter mit Wasser und weniger krause zu machen? Das macht absolut keinen Unterschied, außer dass es unangenehm kalt ist. Haare sind tot und unterscheiden nicht zwischen warmem und kaltem Wasser (die Nervenden der Kopfhaut merken das aber definitiv).

    Nasses Haar ändert seine Struktur nicht, bis es trocknet – das macht den Unterschied, nicht die Temperatur des Wassers, mit dem man das Haar wäscht.

    Irrtum #3: Haarentgiftung

    Man kann sein Haar nicht entgiften. Nichts in den Haaren lebt, weder Keime noch irgendwelche Gifte. Und wieder – Haare sind tot. Da ist nichts, wovon Keime und Bakterien leben könnten. Also kann Haar auch keinen Smog oder Luftverschmutzung aufnehmen.

    Und den Geruch von Zigarettenrauch kann man ganz einfach mithilfe von Shampoo entfernen. Nichts von all dem behält das Haar in sich, also ist da keine Notwendigkeit, es zu entgiften. Auch wenn das Zeug darin bleiben würde, wäre es physikalisch nicht möglich, Haar zu entgiften.

    Irrtum #4: Sulfatfreie Shampoos

    Manche Mythen gehen einfach nicht weg und einer davon ist: Shampoos vermeiden, die Sulfate enthalten. Die Wahrheit ist, dass Shampoos ohne Sulfate kein Stück besser für das Haar sind als die mit. Und die Stoffe, die das Haar reinigen, sind auch nicht schonender als die anderer Shampoos.

    Es geht nur um die Menge der reinigenden Inhaltsstoffe und nicht darum, ob Sulfate enthalten sind oder nicht. Man kann Shampoos mit Sulfaten vermeiden, wenn man möchte, aber das wird dem Haar nichts helfen.

    Um dieses Thema zu schließen, sollte man sich in den Sinn rufen, dass große Haarpflegemarken so viel Wert auf die Beschilderung „keine Sulfate enthalten“ legen und dann trotzdem weitermachen Shampoos zu verkaufen, die – wie man sich bereits denken kann – doch Sulfate enthalten.

    Natürlich denken diese Firmen nicht wirklich, dass Sulfate ein Problem darstellen. Wenn sie das täten, wieso würden sie dann immer noch Produkte verkaufen, in denen genau dieser angeblich so schlechte Inhaltsstoff enthalten ist? Und noch wichtiger: warum eine Marke unterstützen, die so etwas tut?

    Irrtum #5: Alkohol in Stylingprodukten

    Jeder hat in seinem Umfeld auch jemanden, der einen vor Alkohol in Stylingprodukten warnt. Während wir die ersten sind, die finden, dass Alkohol ein No-Go für die Haut ist, vor allem die im Gesicht, ist es kein Problem für die Haare. Haare sind tot, also kann Alkohol sie auch nicht so beeinflussen wie er es bei der Haut tut.

    Dass Alkohol das Haar austrocknet wird angenommen, aber weil Alkohol, der in Produkten für das Haarstyling enthalten ist, verdunstet, bevor es den Feuchtigkeitsanteil des Haares beeinflussen kann.

    Wenn man eine gute Spülung oder andere gesunde Stylingprodukte, wie zum Beispiel Silikon-Seren, Leave-In Spülungen oder Styling Lotionen, verwendet hat, beeinflusst der Alkohol in den Produkten das Haar genauso viel wie Haarspray.

    Wenn sich das Haar nach der Verwendung eines Produktes, das Alkohol enthält, trocken anfühlt, ist das höchstwahrscheinlich nicht wegen des Alkohols, sondern wegen einer hohen Konzentration von filmbildenden Stoffen. Diese Inhaltsstoffe bilden eine Ummantelung an den Haaren, die zu dick werden und sich starr anfühlen kann und das Haar unnatürlich trocken macht.

    Irrtum #6: Langes Kämmen tut dem Haar gut

    Wenn man erzählt bekommt, dass ein zweiminütiges Kämmen der Haare gut ist, da es die Öle der Kopfhaut in die Längen des Haares bringt, sollte man sich bewusst machen, dass das einer der schlechtesten Ratschläge ist!

    Wer auch immer solch einen Blödsinn verbreitet, hat wohl noch nie Nachforschungen angestellt, die ergeben, dass es besser ist das Haar so wenig wie möglich zu berühren, kämmen, waschen, frisieren oder sonst irgendetwas damit zu machen.

    Zu versuchen, das Öl der Kopfhaut in die Längen und Spitzen zu bekommen, ist einfach Zeitverschwendung, vor allem bei lockigem Haar. Stylingprodukte wirken viel besser und die Inhaltsstoffe sorgen für den Glanz und den Schutz, den lockiges Haar braucht, ohne es zu sehr zu beanspruchen. Das Haar sieht einfach viel besser aus, wenn man gut zusammengesetzte Stylingprodukte verwendet als die hauteigenen Öle.

     

    Lockiges Haar pflegen – mein Fazit

    • Lockiges Haar ist generell anspruchsvoller als glattes Haar.
    • Produkte für beschädigtes Haar können eine gute Lösung zur Pflege von lockigem Haar sein.
    • Conditioner sollte so lange wie möglich im Haar bleiben. Das steigert seine Wirkung.
    • Bei „Experten“-Ratschlägen sollte man immer erst nachdenken, für wen dieser Ratschlag gut ist – für den Anbieter oder den Kunden.
    • Gute Pflege muss nicht teuer sein. Ein guter Friseur ist viel wichtiger als teure Haarpflege für lockiges Haar.
    • Je weniger man die Haare berührt, kämmt, wäscht oder frisiert, desto gesünder sind die Haare. 🙂

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